#WeRemember

27. Januar 2021

76 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz ist es einmal mehr wichtig dafür zu sorgen, dass die Shoah nicht vergessen wird. Es geht darum Vergangenes gegenwärtig zu machen und dafür zu sorgen, dass sich die Geschichte NICHT wiederholt. In Zeiten von gesellschaftlichen Transformationsprozessen ist ein Aufweichen von Normen und Werten unvermeidlich wie Johan Galtung schreibt, aber das ist noch lange keine Rechtfertigung für ein Wiedererstarken von Rassismus und Ressentiments. Vorurteile, antidemokratische Sichtweisen und Angriffe auf Kulturen und das friedfertige Zusammenleben haben in unserer Zeit keinen Platz, hatten überhaupt nie einen legitimen Platz in der Geschichte.

Deshalb fordern wir hiermit alle Mitmenschen dazu auf, sich auf das zu besinnen, was uns stark macht und als Spezies auszeichnet; Unsere Fähigkeit der Kooperation über Religionen, Hautfarben, Geschlechter und soziale Zugehörigkeiten hinweg. Wir sind Menschen. Gleich an Rechten und Pflichten gegenüber der (Welt)Gesellschaft und doch ein jeder individuell. 

Lasst uns deshalb die Welt nach unseren Idealen einer Mitweltökonomie gestalten, zu einem Ort, der nicht nur unsere Bedürfnisse, sondern auch die zukünftiger Generationen befriedigt. Lasst uns in friedlichem Miteinander leben, als die Brüder und Schwestern die wir eigentlich sind